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Bistum Fulda

Pontifikalgottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen im Dom

Fulda (bpf). Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez wird am Fest Allerheiligen (Mittwoch, 1. November) um 18.30 Uhr im Fuldaer Dom ein Pontifikalamt feiern. Der Domchor Fulda unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber singt in dem Gottesdienst Chorsätze aus der „Missa brevis“ von G. P. da Palestrina sowie weitere Chorsätze im Wechsel mit der Gemeinde; an der Domorgel Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser, der zum Auszug „Apparition de l‘église éternelle“ von O. Messiaen spielt.


An Allerseelen (Donnerstag, 2. November) feiert Bischof Heinz Josef Algermissen um 18.30 Uhr ein Pontifikalamt. Der Jugendkathedralchor unter der Leitung von Domkapellmeister Huber singt darin Chorsätze von F. Mendelssohn-Bartholdy und J. S. Bach sowie weitere Lieder im Wechsel mit der Gemeinde. Domorganist Prof. Kaiser intoniert zum Auszug „L’éternité bienheureuse“ von O. Messiaen.


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Stichwort: Allerheiligen und Allerseelen


An Allerheiligen (1. November) gedenken die Christen der Verstorbenen. Ursprünglich war dieser Tag jedoch ein österliches Fest, an dem die Kirche an die unbekannten Heiligen erinnerte. Der neue Festtermin 1. November entstand in Irland im 8./9. Jahrhundert. Durch die irisch-schottischen Mönche gelangte das Allerheiligkeitsfest im 9. Jahrhundert auf den Kontinent. Als Initiator gilt der Theologe Alkuin. 

 

Allerheiligen ist nicht allein das Fest der offiziell Heiliggesprochenen, denn an diesem Tag bekennt die Kirche, dass es eine große Schar von Heiligen aus allen Zeiten und Völkern gebe. Die Katholische Christenheit glaubt, dass viele Verstorbene wie Heilige verehrt werden können. Von diesen Menschen wird angenommen, dass sie die höchste Vollendung ihres Lebens in Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Die erste förmliche Heiligsprechung (Kanonisation) durch den Papst erfolgte für den hl. Ulrich von Augsburg (923-973) im Jahre 993. 

 

Allerseelen (2. November) ist der eigentliche Totengedenktag. Die Kirche feiert beide Festtage in der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Der Allerseelentag etablierte sich seit dem Hochmittelalter, befördert durch das burgundische Benediktinerkloster Cluny. An diesem Tag wird jener Toten gedacht, die sich, so nimmt die Kirche an, in einem Reinigungszustand befinden und noch keine volle Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Für diese Menschen wird gebetet, um ihnen zu helfen.

 

Allerheiligen ist in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland gesetzlicher Feiertag.

23.10.2017


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