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Bistum Fulda

Dank für das Wirken der Geistlichen

Adventsbrief des Bischofs an Priester und Diakone

Fulda (bpf). Für ihr priesterliches und diakonisches Wirken im zu Ende gehenden Jahr hat der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen den Priestern und Diakonen seiner Diözese gedankt. „Wer seine Lebenszeit von Jesus Christus, dem Heiland der Welt, bestimmen lässt, findet, was aller Zeit als deren Grund und Sinn vorausliegt“, schreibt der Oberhirte den Geistlichen in seinem diesjährigen Adventsbrief. Gottes führende und tragende Begleitung sei ihnen auch unter schwierigen Bedingungen „tröstlich zugesagt“.


Als eine Herausforderung besonderer Art am Ende des diesjährigen Reformationsgedenkens sieht der Bischof das Abschiedsgebet Jesu Christi bei Johannes an, in dem er die Christen zur Einheit und zu einem Aufbruch aufruft, „der unter den Bedingungen dieser Zeit umso wichtiger ist, da wir es uns zukünftig nicht mehr leisten können, als Christen nicht mit einer Stimme zu sprechen“. Der zunehmend aggressive Atheismus und Säkulärismus verlange nach einer gemeinsamen authentischen Antwort aus dem Glauben. Es stelle sich die bedrängende Frage, wie die Kirche ihre Sendung wahrnehmen könne, wenn die Christen untereinander nicht eins seien und der „Skandal der Kirchenspaltung“ fortbestehe. 

 

Mit einer „versöhnten Verschiedenheit“ zwischen katholischer Kirche und den reformatorischen Kirchen könne er sich indes nicht abfinden, betont der Oberhirte. Es sei eine Kapitulationserklärung, wenn man diese Formel bereits für das Ergebnis der ökumenischen Entwicklung halte. „Wir müssen vielmehr den Weg zur vollen sichtbaren Einheit der Kirche weitergehen und dabei auf den geistlichen Ökumenismus, den Diskurs über offene Fragen und das gemeinsame Handeln in Zeugnis und Dienst als Mittel und Weg zur Einheit vertrauen.“

 

Am Ende bittet Bischof Algermissen die Priester und Diakone, mit Fürbitten in den Messfeiern oder Segensfeiern für Familien mit Kindern auf das dringende Anliegen des in der Gesellschaft hoch gefährdeten Lebensschutzes hinzuweisen. Er regt an, die Gläubigen auf das Rosenkranzgebet an der Mariensäule in Fulda am Frauenberg für den Schutz des ungeborenen Lebens hinzuweisen, das am 28. Dezember um 18.30 Uhr gehalten wird.

11.12.2017


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