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Bistum Fulda

„Unsere Identität: Christus bezeugen“

Mitte November wieder Diaspora-Sonntag in allen Pfarrgemeinden

Fulda/Hanau/Marburg/Kassel (bpf). Am 18. November wird dieses Jahr in allen katholischen Pfarrgemeinden der Diaspora-Sonntag begangen. Er steht unter dem Leitwort „Unsere Identität: Christus bezeugen“. Christen seien herausgefordert, in der Welt von heute eine Antwort auf die Frage zu finden, was ihre Identität sei, woran sie glaubten oder wem sie vertrauten, heißt es in einem Aufruf der deutschen Bischöfe, der am 11. November in allen Gottesdiensten verlesen wird. „Dabei ist Jesus Christus Mitte unseres Glaubens und Handelns“, betont der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Monsignore Georg Austen (Paderborn). Den Herrn zu bezeugen ist laut den deutschen Bischöfen eine besondere Herausforderung für die kleinen katholischen Minderheiten in den Diasporagebieten in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum. „Sie leben ihren Glauben unter oft schwierigen Bedingungen; einer großen Mehrheit andersgläubiger oder nichtgläubiger Mitmenschen gegenüber sind sie gerufen, Zeugnis zu geben – im Wort und in der Tat.“ Die deutschen Bischöfe bitten die Gläubigen anlässlich des diesjährigen Diaspora-Sonntags um ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte.



Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken


Das Bonifatiuswerk unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Es fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen- und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den baltischen Staaten Estland und Lettland. Als ein Werk der Solidarität und des missionarischen Wirkens, sammelt das Bonifatiuswerk Spenden und stellt diese unter anderem für den Bau von Kirchen und Gemeindezentren, für die Kinder- und Jugendseelsorge und für sozial-caritative Jugendprojekte als Hilfe zur Selbsthilfe objekt- und projektgebunden zur Verfügung. Das Bonifatiuswerk erfüllt damit den Auftrag zur Förderung der Diaspora-Seelsorge, den es von der Deutschen Bischofskonferenz erhalten hat. Gefördert wird so die Weitergabe des Glaubens, Orte der Begegnung und der Gemeinschaft und die pastorale Begleitung und Förderung von Katholiken. Diese Aufgabe nimmt das von Laien und Priestern gegründete Hilfswerk bereits seit 1849 wahr. Es gehört zum Selbstverständnis des Bonifatiuswerkes, den missionarischen Auftrag der katholischen Kirche aktiv zu unterstützen und besonders dort tätig zu werden, wo Katholiken in einem glaubensfremden und zunehmend ungläubigen Umfeld leben.

05.11.2018


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