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Bistum Fulda

60-jähriges Kirchweihjubiläum St. Peter und Paul

Marburg (bpf). Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul feiert im Juni 2019 ihr 60-jähriges Kirchweihjubiläum mit einem Jubiläumskonzert als Auftakt, einem feierlichen Pontifikalamt am Weihetag und dem Pfarr- und Kindergartenfest zum Abschluss. 


Das Jubiläumskonzert am Mittwoch 5. Juni, um 18 Uhr stimmt in die Festzeit ein. Rossana Acosta (Oboe), Raphael Greim (Orgel), Hubert Schmid (Tenor) und Amélie Will (Cello) spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Ludwig Krebs, Louis-Nicolas Clérambault und Heinrich Schütz. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. 

 

Der Höhepunkt des Jubiläums ist das feierliche Pontifikalamt am Donnerstag, 6. Juni, um 18 Uhr. Der neue Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber wird die Messfeier leiten. Es singt der Kugelchor Marburg unter der Leitung von Regionalkantor Oskar Roithmeier. Zum Gottesdienst und dem anschließenden Empfang lädt die Gemeinde herzlich ein. Das Pfarr- und Kindergartenfest von St. Peter und Paul steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Jubiläums. Am Sonntag, 30. Juni, um 10 Uhr beginnt es mit einem festlichen Gottesdienst. Im Anschluss sind Jung und Alt zu einem bunten Jubiläumsprogramm im Hof hinter der Kirche eingeladen.


Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Marburg wurde am 6./7. Juni 1959 als zweite katholische Kirche der Stadt eingeweiht. Der Zustrom vieler arbeitsuchender und heimatvertriebener Katholiken hatte die Errichtung einer weiteren katholischen Gemeinde in Marburg notwendig werden lassen. Bereits um 1900 wurde ein Grundstück erworben; 1906 lag ein Plan für den Bau einer neuromanischen Kirche vor. Jedoch verhinderten zunächst Auseinandersetzungen über den Stil der Kirche und dann die beiden Kriege den Baubeginn. 


Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Pläne zum Kirchbau durch die Initiative von Dr. Gregor Nüdling, Dechant von Marburg und Pfarrer in St. Johannes Ev., wieder aufgenommen. Zunächst wurde 1952/1953 nach den Plänen des Architekten Hans Weber (Amöneburg) das Gemeindehaus erbaut, dessen Saal bis zur Fertigstellung der Kirche als Gottesdienstraum diente. Mit dem Bau des Gotteshauses, dem ersten Kirchenneubau in Marburg seit 1487, wurden der Stuttgarter Architekt Otto Linder und sein Mitarbeiter Erwin Lenz beauftragt. Gebaut wurde unter Pfarrer Johannes Rützel, der bis 1982 der erste Pfarrer der neuen Pfarrei St. Peter und Paul war. Der erste Spatenstich erfolgte am 8. September 1957 durch den Erzbischof von Köln, Josef Kardinal Frings, die Grundsteinlegung am 22. Juni 1958 durch Domkapitular Dr. Eduard Schick. 


Am 6./7. Juni 1959 schließlich weihte Dr. Adolf Bolte, Bischof von Fulda, die fertiggestellte Kirche den Aposteln Petrus und Paulus, die die Patrone der abgerissenen Kirche des Franziskanerklosters in der Oberstadt waren. Wenig später, am 15. November 1959, wurde die Gemeinde St. Peter und Paul zur Pfarrei erhoben.

29.05.2019


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