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Bistum Fulda

Passionskonzert am 13. März 2020 um 20 Uhr im Fuldaer Hochchor

Fulda. Innerhalb des großen und vielfältigen Konzertprogramms, das in jedem Jahr im Fuldaer Dom gestaltet und angeboten wird, ist das Konzert zur Passionszeit der Capella Cathedralis immer eine ausgesucht wertvolle „Feinkost“.
Domkapellmeister Franz-Peter Huber hat seit Jahren das Geschick, in dem riesigen geistlichen Chorkompositionsangebot immer wieder ganz besondere, oftmals unbekannte Werke aufzuspüren. Diese stellen sich dann bei der Erarbeitung und Aufführung als besonders wertvolle „Perlen“ heraus. Daran haben natürlich auch die exquisiten Ausführenden einen großen Anteil: die professionelle Capella Cathedralis zusammen mit einem hochqualifizierten Solistenensemble und dem in der Alten Musik deutschlandweit anerkannten und sehr geschätzten Barockorchester L’arpa festante.

In diesem Jahr werden Passionskompositionen von Francesco Durante (1684-1755) und Emanuele Gioacchino Cesare Rincon d’Astorga (1680-1755) aufgeführt.

Durante war in Neapel der führende Komponist und Kompositionslehrer, zu dem die Komponisten der Zeit reisten, um sich kompositorisch weiterzubilden. Er vermittelte einen vitalen Barockstil, der ihn unvergesslich machte. Bis heute wird seine Zeit von der Musikwissenschaft die „Durantismo Zeit“ genannt.

Aus seinen Lamentationes Jeremiae – Klagelieder Jeremias werden im jetzigen Domkonzert der dritte Teil, der liturgisch dem Karsamstag zugeordnet ist, aufgeführt.

Beeinflusst von Neapel ist auch der Komponist Emanuele d’Astorga, geboren in Augusta/Sizilien. Seine Eltern waren aus Spanien stammend dorthin eingewandert. In Zusammenkünften der aristokratischen Gesellschaft waren besonders Astorgas Kammermusikwerke geschätzt. Von ihm wird jetzt im Hochchor des Domes das schon in seiner Zeit anerkannte und gelobte Stabat mater aufgeführt. Komponistenkollegen seiner Zeit sagen über dieses Werk: „Die wachsende Beliebtheit dieser Komposition bei den Nachfahren, vor allem bei den Vorkämpfern für eine gereinigte Kirchenmusik, gründet sich auf der Vereinigung von kirchlicher Würde und sorgfältiger musikalischer Arbeit mit wirkungsvoller Kontrastbildung und lieblicher Melodieführung im knappen, wohlgegliederten Rahmen.“


(Martin Bartsch)

Passionskonzert im Hauptschiff des Fuldaer Domes
Freitag, 13. März 2020
20 Uhr

„Stabat Mater“ Emanuele d'Astorga
„Lamentationes Jeremiae“ Francesco Durante




Ina Siedlaczek, Sopran
Ruth Katharina Peeck, Alt
Hans Jörg Mammel, Tenor
Volker Joerg, Bass

Capella Cathedralis
Originalklangorchester L‘arpa festante München

Leitung: Domkapellmeister Franz-Peter Huber

05.03.2020


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