Zum Jubiläum „200 Jahre Landkreis Fulda“ stellten der katholische Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber, und die evangelische Pröpstin des Sprengels Hanau-Hersfeld, Sabine Kropf-Brandau, den Menschen und das christliche Menschenbild in den Mittelpunkt. Gemeinsam feierten sie am Sonntag während des Landkreisfestes einen ökumenischen Gottesdienst auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda.
Zum Zusammenhalt aller gesellschaftlichen Kräfte hat Bischof Dr. Michael Gerber am Donnerstagabend beim Festakt zum Jubiläum „200 Jahre Landkreis Fulda“ aufgerufen. In ökumenischer Verbundenheit hatte er am Ende des offiziellen Programms gemeinsam mit Dekan Bengt Seeberg in der kulturprägenden Tradition des Rhabanus Maurus um den Segen Gottes gebeten.
Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Afghanistan hat das Bistum Fulda aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Die Hilfsgelder für die Menschen in dem von Krisen geschüttelten Land gehen an Caritas International. Damit hilft das Bistum schnell und unbürokratisch den Menschen, die sich jetzt unmittelbar in Not befinden.
Die große Spendenbereitschaft und der bemerkenswerte Unterstützungswille der Öffentlichkeit machen es möglich: Das Bistum Fulda und seine Partner Caritas, Malteser und Kolping finanzieren mit den Mitteln aus dem Spendenkonto vielfältige und umfangreiche humanitäre Hilfsmaßnahmen für Geflüchtete und notleidende Menschen in der Ukraine.
Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Bistum waren eingeladen: Zum Reli-Tag der Diözese Fulda, in diesem Jahr mit den aktuellen Schwerpunktthema „Antisemitismus“. Mit dabei war auch Bischof Dr. Michael Gerber, der in seinem Grußwort auf die Bedeutung des Religionsunterrichts für unsere demokratische Gesellschaft einging.
Nach einem gelungenen Fronleichnamsfest mit neuem Prozessionsweg durch die Fuldaer Innenstadt zeigt das Bistum Fulda nun ein stimmungsvolles Video. Der Filmbericht transportiert die besondere Atmosphäre des Tages und erläutert die Bedeutung dieses Hochfestes.
Am Sonntagmittag (19. Juni) wurde aus der Bonifatiusgruft im Fuldaer Dom ein wertvolles Bronzekreuz gestohlen. Das Kreuz wurde vorher mit Gewalt aus seiner Verankerung gerissen ist möglicherweise dabei auch beschädigt.
Auf neuen Wegen unterwegs – beim Fronleichnamsfest in Fulda nahm die Prozession erstmals eine neue Strecke durch die Innenstadt. Dort machte sie Station an vier Altären. Zuvor erinnerte Bischof Dr. Michael Gerber auf dem Domplatz an die Bedeutung des Hochfestes: Wir leben wesentlich aus dem, was wir uns nicht selbst geben können. Wir leben aus dem, was uns Jesus Christus gibt. Dafür können wir dankbar sein.
An Fronleichnam (Donnerstag, 16. Juni) findet in Fulda erstmals nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie wieder die traditionelle Prozession durch die Innenstadt statt. Das Fest beginnt am Vormittag mit einem Pontifikalamt auf dem Fuldaer Domplatz.
Zum traditionellen Priestertag des Bistums waren mehr als 100 Geistliche aus den Kirchengemeinden der Diözese nach Fulda gekommen. Schwerpunktthema des Tages: Berufungspastoral und die Frage, wie heute junge Menschen zu ihrer Entscheidung für die Seelsorge kommen.
Seit Oktober 2021 läuft auf diözesaner Ebene der von Papst Franziskus initiierte synodale Prozess der Weltkirche. 5000 Diözesen auf der ganzen Welt haben sich auf den Weg gemacht, ihr Bewusstsein zu schärfen und gemeinsam Kirche zu sein.
Rund 250 junge Menschen haben im Fuldaer Dom einen Abend der Barmherzigkeit gefeiert – mit aufwendiger Lichtinstallation und Musik der Band „LOBEN“.
Nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie war nun wieder ein großes Bonifatiusfest möglich.Gemeinsam mit dem Apostolischen Exarchen der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland, rund 200 Geflüchteten und einer Tanzgruppe aus der Ukraine setzte Bischof Dr. Michael Gerber dabei starke Zeichen der Solidarität und des Zusammenhaltes.
Die „Gebetsaktion im Bonifatius-Wallfahrtsmonat“ findet auch in diesem Jahr wieder statt. In der Bonifatiusgruft im Fuldaer Dom liegen Karten bereit, die von Besucherinnen und Besuchern mit einem Gebetsanliegen versehen und in einen bereitgestellten Glaswürfel geworfen werden können. Die Texte werden in den Gottesdiensten im Dom bei den Fürbitten aufgegriffen.
Die Renovabis-Pfingstaktion 2022 ist am Pfingstsonntag mit einem Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Marien in Bebra zu Ende gegangen. Die Eucharistiefeier zelebrierte Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez gemeinsam mit Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz, dem Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis.
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36037 Fulda
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